Wirbelsturm Idai fegte im März 2019 über Mosambik hinweg und hinterließ eine Schneise der Verwüstung. Heftige Regenfälle überfluteten das Land. 483.000 Menschen verloren ihr Zuhause. Betroffene berichten über ihre Lage und die Hilfe des Roten Kreuzes.
Teresa, Sacai und Mateus kommen aus Sambane in der schwer betroffenen Region Manica. DRK-Mitarbeiter sprachen mit ihnen vor Ort.
Teresa Pinicele, Großmutter von zwei Enkeln, kletterte auf einen Baum, um ihr Leben zu retten. Ihre Verwandten sind durch die Fluten umgekommen. Nur sie blieb mit ihren Enkelkindern am Leben. Sie verlor alles, was sie besaß.
“Das Rote Kreuz hat viel geholfen”, sagt Teresa. Sie ist dem Roten Kreuz sehr dankbar, denn sie hatte keine Möglichkeit, selbst den verlorenen Besitz zu ersetzen. Vom Roten Kreuz erhielt sie notwendige Hilfsgüter wie Decken und Küchen-Sets.
Sacai Lucas verlor ihr Haus, ihre Ziegen und Hühner. Viele Menschen verloren durch die Fluten ihr Leben, auch ihr Mann und ihr Schwager.
Nun ist sie mit vier Kindern alleine. Dankbar nahm sie die Hilfe der Regierung und des Roten Kreuzes, z. B. ein Zelt, Töpfe und Mehl, an.
Mateus Matine verlor seine Verwandten und seine Besitztümer. Das Rote Kreuz versorgte ihn mit Mehl, Reis sowie Saatgut, damit er sein Land bestellen kann.
Er weiß nicht, was die Zukunft bringt, aber er ist froh über die Unterstützung, die es ihm leichter macht, sein Leben wiederaufzubauen.
Bilder: DRK
DRK-Projekte in Mosambik: https://www.drk.de/hilfe-weltweit/wo-wir-helfen/afrika/mosambik/