Am 03.02.2016 von Stefan Bihl

Flüchtlingshilfe ganz praktisch: DRK-Delegierte lernen Gabelstaplerfahren

Es ist zwei Uhr nachts und in der Unterkunft für Flüchtlinge im Warteraum Feldkirchen ist die Heizung ausgefallen. Die Temperaturen fallen unter 15°C. Als der diensthabende stellvertretende Teamleiter informiert ist, macht er sich sofort auf die Suche nach Wolldecken. Im Lagercontainer wird er auch fündig, doch kann er unmöglich eine Palette Kartons mit Wolldecken bewegen. […]

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Am 15.01.2016 von Iris Möker

Flüchtlingshilfe: „Ich versuche, nicht alles zu nah an mich rankommen zu lassen…“

„Wir sollten allen Menschen mit Respekt und Liebe begegnen“, sagt Afreen Khan. Die 35-Jährige aus Bangladesch arbeitet als Delegierte für das Rote Kreuz im Warteraum für Flüchtlinge im bayrischen Feldkirchen. „Ich bin ohne Erwartungen hier angekommen“, erzählt sie, „lerne aber jeden Tag viel fürs Leben. Von den Flüchtlingen und auch innerhalb des Rotkreuz-Teams“. Seit Ende […]

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Als Bargeldempfängerin in Irbid ist Hasna auf die Unterstützung der Mitarbeiter des Jordanischen Roten Halbmonds angewiesen. Hier ist sie mit einer Mitarbeiterin zu sehen.
Am 14.12.2015 von DRK-Team

Home visit of a regular cash beneficiary in Irbid (Jordan)

Click here for the German version Since January 2016, Hasna is one of the 700 regular cash beneficiaries of GRC and JRCS in Irbid. Every month, she receives 80 JD to cover her basic needs. As she is old and cannot use the new technology iris scan, she has been provided with an ATM card […]

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foto: zwei Flüchtlingskinder vor unterscharf zu erkennenden Zelten.
Am 13.11.2015 von Marilena Chatziantoniou

Was würde ich mitnehmen auf der Flucht? – Gedanken zum Hilfseinsatz auf Lesvos

“Was würde ich eigentlich mitnehmen auf der Flucht?” Dieser Gedanke ging mir nicht aus dem Kopf an diesem kühlen, aber sonnigen Novembertag auf der griechischen Insel Lesvos. Alles müsste in einer kleinen Tasche Platz haben, in einem Rucksack – oder sonst im Zweifel zurück gelassen werden. In meinen Gedanken packe ich den Rucksack weiter: wichtige Papiere, meinen Pass, mein Telefon, das Ladegerät. Vielleicht noch ein, zwei Fotos und die Hoffnung. Die Hoffnung, dass ich bald wieder zurück könnte in die Heimat oder zumindest Sachen nachholen lassen.

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