Ebola-Einsatz-Tagebuch: Zum Jahreswechsel in Liberia – 20.12.14: Heute sind in Liberia Senatswahlen. Da Verkehrschaos befürchtet wird, bestellen wir unsere lokalen Helfer heute nicht zu uns ein. Es gilt sicherheitshalber auch eine „No Movement Policy“, also ein Verbot, den Bereich der ETU (Ebola-Behandlungsstation) zu verlassen. Würde eh keinen Sinn machen, weil ja die meisten Läden geschlossen haben dürften.
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Vor kurzem waren wir im Dorf Tokpó, in dem wir zwei alte nicht mehr funktionierende Brunnen sanieren und einen neuen Brunnen bohren.
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Derzeit fahren wir fast jeden Tag raus in die Dörfer, um die neu gebauten Ecosan Latrinen baulich abzunehmen. Dazu fahren wir oft stundenlang über buckelige Sandpisten durch den Busch in die entlegenen Projektdörfer, die vorwiegend aus strohgedeckten Lehmhütten bestehen und weder eine elektrische Stromversorgung noch einen Brunnen, geschweige denn fließendes Wasser zur Verfügung haben.
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