Foto: DRK-Mitarbeiter im Ebola-Behandlugnszentrum beim Händewaschen
Am 15.01.2015 von Christoph Dennenmoser

Ebola-Einsatz-Tagebuch: Zum Jahreswechsel in Liberia

Ebola-Einsatz-Tagebuch: Zum Jahreswechsel in Liberia – 20.12.14: Heute sind in Liberia Senatswahlen. Da Verkehrschaos befürchtet wird, bestellen wir unsere lokalen Helfer heute nicht zu uns ein. Es gilt sicherheitshalber auch eine „No Movement Policy“, also ein Verbot, den Bereich der ETU (Ebola-Behandlungsstation) zu verlassen. Würde eh keinen Sinn machen, weil ja die meisten Läden geschlossen haben dürften.

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Die Leiterin eines Mütterclubs wiederholt mit ihren Mitgliedern noch einmal, worauf es beim richtigen Gebrauch der neuen Ecosan-Latrinen ankommt. (Foto: Andrea Kehrwald /DRK)
Am 12.12.2014 von Andrea Kehrwald

Latrinen für die Dörfer in Togo

Derzeit fahren wir fast jeden Tag raus in die Dörfer, um die neu gebauten Ecosan Latrinen baulich abzunehmen. Dazu fahren wir oft stundenlang über buckelige Sandpisten durch den Busch in die entlegenen Projektdörfer, die vorwiegend aus strohgedeckten Lehmhütten bestehen und weder eine elektrische Stromversorgung noch einen Brunnen, geschweige denn fließendes Wasser zur Verfügung haben.

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Foto: Menschen auf den Straßen Morovias.
Am 28.11.2014

„Es ist gut hier in Monrovia zu sein…“

Unser Flug Anfang November von Berlin über Brüssel und Dakar war ohne Verspätungen und völlig unkompliziert. Ich habe erst beim Abflug von Dakar nach Monrovia überlegt, dass es jetzt eigentlich richtig losgeht. Auch wenn ich mit meinen Vorbereitungen bereits Anfang Oktober begonnen hatte. Vorbereitungstraining in Würzburg, Ausrüstung und Reiseapotheke zusammenstellen, das Internet über Liberia befragen und vieles mehr.

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DRK-Mitarbeiter Prof. Joachim Gardemann mit Doris, 3 Jahre. Nach zehn Tagen in der Ebola-Behandlungsstation darf sie nach Hause zur Großmutter. Foto: DRK
Am 25.11.2014 von Joachim Gardemann

Geschafft! Die dreijährige Doris darf nach Hause

Von DRK-Mitarbeiter Prof. Joachim Gardemann Am Mittwoch, dem 19. November konnten wir die kleine Doris (3 Jahre) nach glücklich überstandener Ebola-Erkrankung geheilt wieder zu ihrer Großmutter nach Hause entlassen. Nach klinischer Heilung, zweifach negativem Laborbefund und anschließender ausgiebiger körperlicher Reinigung („Happy Shower“) können wir die überlebenden Patienten erstmals wieder direkt berühren, denn nun sind sie […]

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Die Theatergruppe der Grundschule Pupu Kamuya singt ein Willkommenslied. (Foto: © Binh/ DRK)
Am 17.11.2014

Kinder in Uganda: Kleine Leute, große Talente!

Die Liebe der Menschen zu Tanz und Gesang hier in Uganda hat mich vom ersten Tag an beeindruckt. Musik ist von klein auf ein großer Teil ihres täglichen Lebens und ist bei den verschiedensten Anlässen unentbehrlich. Im Rahmen des Projektes „Integrierte Anpassung an den Klimawandel „ wurde die Theatergruppe der Grundschule Pupu Kamuya gegründet. Die Gruppe ist einer der besten Botschafter für Klimawandel, Gesundheit und Hygiene, die ich je gesehen habe.

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