Foto: Die Haitianierin Elmita Nodeis wäscht im Hof einer Schule.
Am 10.10.2016 von Nicole Robicheau

Haiti: Wenn das Zuhause und die Lebensgrundlage zerstört ist

Elmita Nodeis sitzt im Hof der Philippe-Guerrier-Schule in Les Cayes auf dem Boden. Vor wenigen Tagen gingen hier noch Schüler ein und aus. Doch nachdem Wirbelsturm Matthew Haiti heimgesucht hat, wurde die Schule zu einem Evakuierungszentrum. Seither ist Elmita hier mit acht weiteren Familienmitgliedern untergebracht. Vor der 51-Jährigen stehen Eimer mit Wasser, sie wäscht Kleidung. […]

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Am 24.06.2016 von Moris Monson

Glückliche Rettung in Bangladesch – auch Dank der DRK-Vorsorge

Ein Katastrophenvorsorgeprojekt des Deutschen Roten Kreuzes konnte Leben retten, als der Zyklon Roanu am 21. Mai über Bangladesch hinwegfegte. Zuvor war schon Sri Lanka schwer getroffen worden, dann erreichte der Sturm die Küstenregion um die Distrikte Bhola, Noakhali und Lakshmipur.

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Am 02.06.2016 von Hannes Klaus

#Setze ein Zeichen: DRK-Ehrenamtliche werden Feldköche

Menschen in Not können sich auf das Deutsche Rote Kreuz verlassen – im In- und Ausland. Kommt es in Deutschland beispielsweise zu Überschwemmungen oder Massenkarambolagen, müssen viele Menschen evakuiert oder versorgt werden, dann sind die DRK-Bereitschaften zur Stelle, um zu helfen. Die Ehrenamtlichen leisten Erste Hilfe oder geben seelischen Beistand, sie errichten Notunterkünfte, helfen bei der Suche nach Angehörigen oder versorgen die Menschen mit Nahrung. Auf ihre Aufgaben werden die Helfer mit Schulungen und Trainings vorbereitet. Hannes Klaus von den DRK-Bereitschaften Mecklenburg-Vorpommern gibt einen Eindruck davon und berichtet von der Grundausbildung neuer Feldköche.

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Foto: DRK-Delegierter vor einem DRK-Zelt in Nepal
Am 25.04.2016 von Karl-Philip Gawel

Erdbeben in Nepal: „Die Zerstörung war verheerend“

Katastrophenhilfe in Nepal – ein Rückblick Als ich in der Hauptstadt Kathmandu landete, herrschte Chaos: Überall zerstörte Häuser, Schutthaufen, Bilder von Vermissten. Sämtliche Freiflächen schienen von Menschen belagert, die aus Angst vor Nachbeben im Freien schliefen. Die ersten Tage waren eine Herausforderung: Wir mussten LKWs organisieren, Ladehelfer, Fahrer. Zahlreiche Freiwillige des NRK waren selbst von […]

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Foto: ein Blick in die Berge ud die mobile DRK-Gesundheitsstation in Nepal
Am 11.09.2015 von Dr. Reto Eberhard Rast

Nepal: neue Hoffnung für Singati – als Arzt im Erdbebengebiet

Das erste, was ich von Nepal sah, waren die schneebedeckten Giganten, deren Gipfel auf Flughöhe hunderte von Kilometern entfernt aus dem darunter liegenden Wolkengrund stachen. Solange diese Riesen wachsen und der indische Subkontinent mit gewaltiger Kraft gegen die Eurasische Platte drückt, solange wird es im südlichen Himalaya Erdbeben geben. Die katastrophale Zerstörung der Stadt Muszafarrabad im Kashmir ist erst zehn Jahre her. In Nepal rechnet man etwa alle 75 Jahre mit einem schweren Beben. Das letzte geschah 1934 – nach einer Jahrhunderte dauernden ruhigeren Periode und vielen Erdbeben im Mittelalter.

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Foto: Nepalesinnnen laufen über eine lange Brücke
Am 31.07.2015 von Dr. Johannes Schad

Harte Realität in Nepal: weite Fußmärsche zur Gesundheitsstation

Viele haben eine romantische Vorstellung von Nepal, doch ist es nicht leicht hier zu arbeiten. Ich befinde mich momentan in Singati, einer abgelegenen Gegend im Dolakha-Distrikt und es ist schon allein mühselig, hierhin zu kommen. Das Nepalesische Rote Kreuz und das Gesundheitsministerium haben um Unterstützung für einen Einsatz hier gebeten, deswegen hat das DRK gemeinsam mit dem Finnischen und Französischen Roten Kreuz eine Basisgesundheitsstation eingerichtet. Täglich behandeln wir ungefähr 70 Patienten.

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