Vorhersagebasierte Finanzierung: Ein Ansatz zur Minderung klimabedingter Katastrophenrisiken findet Anklang in Mexiko

Was lässt Menschen ihre Heimat verlieren? Was lässt sie fliehen? Kriege? Gewalt? Wirtschaftliche Probleme? Wenn man an Fluchtursachen von Millionen von Menschen weltweit denkt, spielt das Wetter und seine Folgen selten eine Rolle. Doch tatsächlich fliehen nach internationalen Schätzungen weltweit viele Millionen Menschen aufgrund von Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Wirbelstürmen, Dürren, Gletscherschmelzen und Erdbeben aus ihrer […]

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Kampf gegen Ebola – warum wir weiter in Liberia helfen

Ende Juni fand in Monrovia ein Treffen aller in Liberia tätigen Rotkreuz-Schwesterngesellschaften statt, um die gemeinsame Strategie zur Unterstützung Liberias nach Ebola zu besprechen. Denn das Gesundheitssystem liegt am Boden, die sanitäre Infrastruktur des Landes ist ungenügend, und es gibt kaum Zugang zu sauberem Wasser. In Liberia sind seit Frühjahr 2014 mehr als 10.700 Menschen an Ebola erkrankt. Etwa 60 Prozent von Ihnen haben die Virusinfektion aber überlebt. Viele, die Ebola überlebt haben, werden von ihren Familien gemieden und sozial ausgegrenzt. Weit verbreitetes Unwissen und Angst vor einer Ansteckung schließt viele Überlebende und ihre Familienangehörigen aus der Gemeinschaft aus und bringt erhebliche psychische Belastungen. Sie haben nicht nur – oft sogar viele – Familienmitglieder verloren, sondern auch einen Teil ihres Hab und Guts, weil es aufgrund der möglichen Viruslast einbehalten und verbrannt wurde.

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Liberia: Arbeiten in der Infektionsklinik in Monrovia

Seit Anfang November 2014 war das DRK mit Unterstützung der Bundeswehr in Liberia im Einsatz im Kampf gegen Ebola. Die Phase der Nothilfe in der Infektionsklinik (Severe Infection Temporary Treatment Unit), kurz „SITTU“, ging im März 2015 zu Ende. Das gemeinsam mit der Bundeswehr erarbeitete Strukturkonzept der Infektionsklinik ist für den weiteren Weg Liberias im Umgang mit dem gefährlichen Virus wegweisend. DRK-Mitarbeiter Marcus Richter beschreibt hier im Blog seine Eindrücke:

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Ebola und andere Bedrohungen – warum unsere Hilfe weiterhin wichtig ist

Seit Mitte Februar ist Regine Reim (46), ehrenamtliche Helferin in der DRK-Bereitschaft Beuel, im Einsatz in Monrovia an der westafrikanischen Küste Liberias. Im Behandlungszentrum des DRK arbeitet sie gemeinsam mit ihrer einheimischen Kollegin Sackorline Tandanpolie und 110 weiteren liberianischen Kollegen und leitet den Bereich ‚Infektionskontrolle, Seuchenvorsorge und Hygiene‘.

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