Desinfektion mit Chlor
Am 19.07.2018 von Isabel Diener

Kongo: Mit Wissen gegen Ebola

Nachdem im Mai 2018 in der Demokratischen Republik Kongo erneut Ebola ausgebrochen ist, hat das Rote Kreuz eine umfassende Hilfsaktion gestartet, um die gefährliche Infektionskrankheit zeitig unter Kontrolle zu bekommen. Die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) unterstützte das Kongolesische Rote Kreuz auch mit internationalen Experten, darunter auch drei DRK-Helferinnen. Ihre Aufgabe war es, lokales […]

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Desinfektion mit Chlor
Am 19.01.2018

Congo: Fighting Ebola with Knowledge

Read the German version After the Ebola outbreak in the Democratic Republic of the Congo, the Red Cross launched an comprehensive relief operation to respond to the dangerous disease. The International Federation of Red Cross and Red Crescent Societies (IFRC) supported the Congolese Red Cross by sending international experts to train the local hospital staff […]

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Foto: ein liberianischer Junge vor Rotkreuzhelfern
Am 12.01.2016 von Mareike Tobiassen

Kampf gegen Ebola – warum wir weiter in Liberia helfen

Ende Juni fand in Monrovia ein Treffen aller in Liberia tätigen Rotkreuz-Schwesterngesellschaften statt, um die gemeinsame Strategie zur Unterstützung Liberias nach Ebola zu besprechen. Denn das Gesundheitssystem liegt am Boden, die sanitäre Infrastruktur des Landes ist ungenügend, und es gibt kaum Zugang zu sauberem Wasser. In Liberia sind seit Frühjahr 2014 mehr als 10.700 Menschen an Ebola erkrankt. Etwa 60 Prozent von Ihnen haben die Virusinfektion aber überlebt. Viele, die Ebola überlebt haben, werden von ihren Familien gemieden und sozial ausgegrenzt. Weit verbreitetes Unwissen und Angst vor einer Ansteckung schließt viele Überlebende und ihre Familienangehörigen aus der Gemeinschaft aus und bringt erhebliche psychische Belastungen. Sie haben nicht nur – oft sogar viele – Familienmitglieder verloren, sondern auch einen Teil ihres Hab und Guts, weil es aufgrund der möglichen Viruslast einbehalten und verbrannt wurde.

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Am 01.04.2015 von Regine Reim

Ebola und andere Bedrohungen – warum unsere Hilfe weiterhin wichtig ist

Seit Mitte Februar ist Regine Reim (46), ehrenamtliche Helferin in der DRK-Bereitschaft Beuel, im Einsatz in Monrovia an der westafrikanischen Küste Liberias. Im Behandlungszentrum des DRK arbeitet sie gemeinsam mit ihrer einheimischen Kollegin Sackorline Tandanpolie und 110 weiteren liberianischen Kollegen und leitet den Bereich ‚Infektionskontrolle, Seuchenvorsorge und Hygiene‘.

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Am 29.01.2015 von Dirk Fassbender

Sierra Leone: Mit Brot und Keksen ein Lächeln schenken

Von Dirk Fassbender, DRK-Mitarbeiter in Kenema, Sierra Leone: Mein erster Dienst alleine. Ich habe Spätdienst. Zu Beginn der Schicht sehe ich einen neunjährigen Jungen in einem der Zelte außerhalb des Risikobereichs sitzen. Er scheint geheilt zu sein und darauf zu warten, dass er nach Hause kommt. Dass es so schnell geht habe ich nicht gedacht, aber offenbar scheint er die 21-tägige Inkubationszeit hinter sich zu haben. Ich winke ihm zu und er winkt schüchtern zurück.

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