Nachdem im Mai 2018 in der Demokratischen Republik Kongo erneut Ebola ausgebrochen ist, hat das Rote Kreuz eine umfassende Hilfsaktion gestartet, um die gefährliche Infektionskrankheit zeitig unter Kontrolle zu bekommen. Die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) unterstützte das Kongolesische Rote Kreuz auch mit internationalen Experten, darunter auch drei DRK-Helferinnen. Ihre Aufgabe war es, lokales […]
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Read the German version After the Ebola outbreak in the Democratic Republic of the Congo, the Red Cross launched an comprehensive relief operation to respond to the dangerous disease. The International Federation of Red Cross and Red Crescent Societies (IFRC) supported the Congolese Red Cross by sending international experts to train the local hospital staff […]
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Ende Juni fand in Monrovia ein Treffen aller in Liberia tätigen Rotkreuz-Schwesterngesellschaften statt, um die gemeinsame Strategie zur Unterstützung Liberias nach Ebola zu besprechen. Denn das Gesundheitssystem liegt am Boden, die sanitäre Infrastruktur des Landes ist ungenügend, und es gibt kaum Zugang zu sauberem Wasser. In Liberia sind seit Frühjahr 2014 mehr als 10.700 Menschen an Ebola erkrankt. Etwa 60 Prozent von Ihnen haben die Virusinfektion aber überlebt. Viele, die Ebola überlebt haben, werden von ihren Familien gemieden und sozial ausgegrenzt. Weit verbreitetes Unwissen und Angst vor einer Ansteckung schließt viele Überlebende und ihre Familienangehörigen aus der Gemeinschaft aus und bringt erhebliche psychische Belastungen. Sie haben nicht nur – oft sogar viele – Familienmitglieder verloren, sondern auch einen Teil ihres Hab und Guts, weil es aufgrund der möglichen Viruslast einbehalten und verbrannt wurde.
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