Am 01.04.2015 von Regine Reim

Ebola und andere Bedrohungen – warum unsere Hilfe weiterhin wichtig ist

Seit Mitte Februar ist Regine Reim (46), ehrenamtliche Helferin in der DRK-Bereitschaft Beuel, im Einsatz in Monrovia an der westafrikanischen Küste Liberias. Im Behandlungszentrum des DRK arbeitet sie gemeinsam mit ihrer einheimischen Kollegin Sackorline Tandanpolie und 110 weiteren liberianischen Kollegen und leitet den Bereich ‚Infektionskontrolle, Seuchenvorsorge und Hygiene‘.

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Am 29.01.2015 von Dirk Fassbender

Sierra Leone: Mit Brot und Keksen ein Lächeln schenken

Von Dirk Fassbender, DRK-Mitarbeiter in Kenema, Sierra Leone: Mein erster Dienst alleine. Ich habe Spätdienst. Zu Beginn der Schicht sehe ich einen neunjährigen Jungen in einem der Zelte außerhalb des Risikobereichs sitzen. Er scheint geheilt zu sein und darauf zu warten, dass er nach Hause kommt. Dass es so schnell geht habe ich nicht gedacht, aber offenbar scheint er die 21-tägige Inkubationszeit hinter sich zu haben. Ich winke ihm zu und er winkt schüchtern zurück.

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Foto: DRK-Mitarbeiter im Ebola-Behandlugnszentrum beim Händewaschen
Am 15.01.2015 von Christoph Dennenmoser

Ebola-Einsatz-Tagebuch: Zum Jahreswechsel in Liberia

Ebola-Einsatz-Tagebuch: Zum Jahreswechsel in Liberia – 20.12.14: Heute sind in Liberia Senatswahlen. Da Verkehrschaos befürchtet wird, bestellen wir unsere lokalen Helfer heute nicht zu uns ein. Es gilt sicherheitshalber auch eine „No Movement Policy“, also ein Verbot, den Bereich der ETU (Ebola-Behandlungsstation) zu verlassen. Würde eh keinen Sinn machen, weil ja die meisten Läden geschlossen haben dürften.

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Foto: Menschen auf den Straßen Morovias.
Am 28.11.2014

„Es ist gut hier in Monrovia zu sein…“

Unser Flug Anfang November von Berlin über Brüssel und Dakar war ohne Verspätungen und völlig unkompliziert. Ich habe erst beim Abflug von Dakar nach Monrovia überlegt, dass es jetzt eigentlich richtig losgeht. Auch wenn ich mit meinen Vorbereitungen bereits Anfang Oktober begonnen hatte. Vorbereitungstraining in Würzburg, Ausrüstung und Reiseapotheke zusammenstellen, das Internet über Liberia befragen und vieles mehr.

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DRK-Mitarbeiter Prof. Joachim Gardemann mit Doris, 3 Jahre. Nach zehn Tagen in der Ebola-Behandlungsstation darf sie nach Hause zur Großmutter. Foto: DRK
Am 25.11.2014 von Joachim Gardemann

Geschafft! Die dreijährige Doris darf nach Hause

Von DRK-Mitarbeiter Prof. Joachim Gardemann Am Mittwoch, dem 19. November konnten wir die kleine Doris (3 Jahre) nach glücklich überstandener Ebola-Erkrankung geheilt wieder zu ihrer Großmutter nach Hause entlassen. Nach klinischer Heilung, zweifach negativem Laborbefund und anschließender ausgiebiger körperlicher Reinigung („Happy Shower“) können wir die überlebenden Patienten erstmals wieder direkt berühren, denn nun sind sie […]

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Am 14.11.2014

„Kindergarden“ im Krankenhaus

Tapfer schaut die sechsjährige Fatmata in die Welt. Auf ihrem Rücken trägt sie, wie es hier in Sierra Leone üblich ist, ihren fünf Monate alten kleinen Bruder Mosa in einem Wickeltuch. Beide haben ihre Mutter aufgrund von Ebola verloren. Fatmata hat nun die Mutterrolle für ihren kleinen Bruder übernommen. Wenn eine Familie aufgenommen wird, in der z.B. die Mutter bestätigt Ebola hat und die Kinder nicht, werden die Kinder erst mal von der Mutter getrennt und beobachtet.

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