Unser Flug Anfang November von Berlin über Brüssel und Dakar war ohne Verspätungen und völlig unkompliziert. Ich habe erst beim Abflug von Dakar nach Monrovia überlegt, dass es jetzt eigentlich richtig losgeht. Auch wenn ich mit meinen Vorbereitungen bereits Anfang Oktober begonnen hatte. Vorbereitungstraining in Würzburg, Ausrüstung und Reiseapotheke zusammenstellen, das Internet über Liberia befragen und vieles mehr.
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Von DRK-Mitarbeiter Prof. Joachim Gardemann Am Mittwoch, dem 19. November konnten wir die kleine Doris (3 Jahre) nach glücklich überstandener Ebola-Erkrankung geheilt wieder zu ihrer Großmutter nach Hause entlassen. Nach klinischer Heilung, zweifach negativem Laborbefund und anschließender ausgiebiger körperlicher Reinigung („Happy Shower“) können wir die überlebenden Patienten erstmals wieder direkt berühren, denn nun sind sie […]
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Tapfer schaut die sechsjährige Fatmata in die Welt. Auf ihrem Rücken trägt sie, wie es hier in Sierra Leone üblich ist, ihren fünf Monate alten kleinen Bruder Mosa in einem Wickeltuch. Beide haben ihre Mutter aufgrund von Ebola verloren. Fatmata hat nun die Mutterrolle für ihren kleinen Bruder übernommen. Wenn eine Familie aufgenommen wird, in der z.B. die Mutter bestätigt Ebola hat und die Kinder nicht, werden die Kinder erst mal von der Mutter getrennt und beobachtet.
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