Seit 16 Monaten bin ich jetzt in Dulag und Julita auf der Insel Leyte. Kontinuierlich – nur mit wenigen Verzögerungen und geringen Verspätungen – bin ich hier am Bau von 2.133 bleibenden erweiterbaren Häusern, sogenannten Sheltern beteiligt. Insgesamt baut das DRK auf den Philippinen 6.500 Häuser, rund 10 Prozent der Gesamtanzahl, die das Philippinische Rote Kreuz errichten will.
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Die kleine Klinik liegt versteckt in einer kleinen Gasse in Dwella, einem Viertel der Hauptstadt Damaskus. In der Klinik, die durch den Syrischen Arabischen Roten Halbmond (SARC) betrieben wird, warten an diesem Morgen etwa 15 Frauen mit ihren Kindern auf Behandlung. Es sind in der Regel Routine-Untersuchungen, die hier von den vier Ärztinnen vorgenommen werden. Aber auch die Behandlung von akuten Erkrankungen von Babys, Kindern und Frauen ist möglich. Der Apotheker erklärt mir, dass neben den Basismedikamenten auch Milchpulver für Babys als Zusatznahrung ausgegeben wird. Das Milchpulver wurde vom DRK mit finanziellen Mitteln des Belgischen Roten Kreuzes beschafft und nach Syrien transportiert.
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In Somalia bauen das DRK und seine Schwesterorganisation, der Somalische Rote Halbmond, Wasserspeicher, die Regenwasser auffangen können. Diese sogenannten ‚Berkads‘ werden strategisch so platziert, dass Oberflächenwasser sie befüllt. Seit mittlerweile 12 Jahren unterstützt das DRK den Berkad-Bau und hat in dieser Zeit das Design kontinuierlich verbessert: Beispielsweise erwies sich eine runde Form als stabiler als der rechteckige Vorgänger. Gleichzeitig müssen die in die Jahre gekommenen früheren Modelle instandgesetzt werden. Unter anderem testet das DRK deshalb im Moment eine alternative Abdeckung der Berkads: die breiten Blätter der lokalen Pflanze Hiiya sollen Verdunstung und Temperatur des Wassers niedriger halten als die halmartigen Savannengräser.
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