Am 11.07.2016 von Dr. Michael Kühnel-Rouchouze

Was wurde eigentlich aus…

Abermals versucht das internationale Team aus Deutschen, FinnInnen, JapanerInnen und Österreichern, inkl. mir, den Menschen hier zu helfen. Idomeni ist Geschichte, aber die Menschen, die dort ausgeharrt und gehofft haben, wurden jetzt auf mehrere Flüchtlingslager aufgeteilt.

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DRK-Mitarbeiter umringt von Kindern
Am 26.05.2016 von Rouven Brunnert

Das Lachen der anderen: Zu Besuch bei Flüchtlingskindern

Flüchtlingshilfe im Libanon Mehr als ein Dutzend grölender Kinder donnert auf uns zu, als wir eine einfache Siedlung von syrischen Familien im libanesischen Qoub Elias besuchen. Sie albern herum, zupfen neugierig an unserer Kleidung oder den Händen. Es scheint, als wollen uns gleich alle zeigen, wie sie hier leben. Zumindest wollen sie unsere Aufmerksamkeit. Hier […]

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Am 05.04.2016 von René Schulthoff

DRK-Ärzte und Schwestern versorgen Flüchtlinge in Griechenland

Ich bin jetzt seit einer Woche in Nordgriechenland für das DRK als Mitarbeiter im Einsatz. Es ist immer noch kalt in dem Gebiet zur Grenze in die ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien — nachts bis 0 Grad, tagsüber nur bis 14 Grad, aber es soll wärmer werden. Etwa 35.000 Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern stecken hier im wahrsten […]

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Foto: Flüchtlingskinder vor einem Zelt.
Am 05.04.2016 von Rouven Brunnert

Die Flüchtlingskatastrophe im Libanon – kein menschenwürdiges Leben

Gesundheit ist relativ – vom Alltag in Beirut und in den umliegenden Flüchtlingslagern In Beiruts Supermärkten sind ‚Salad Tabs‘ der Renner. Eine Tablette genügt, um das ungeniessbare Leitungswasser von Keimen zu befreien, so die Werbung für die Chlortabletten. ‚Salad Tabs‘ heißen sie deshalb, weil in der traditionellen libanesischen Küche viel Grün gegessen wird, wie zum […]

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Foto: DRK-Mitarbeiterin übergibt Winterjacken an eine syrische Frau auf der Flucht.
Am 10.02.2016 von Melanie Plöger

Hilfe für Flüchtlinge im „Niemandsland“ zwischen Syrien und Jordanien

Im „Niemandsland“ – der entmilitarisierten Zone zwischen Syrien und Jordanien mitten in der Wüste – sitzen mehr als 20.000 syrische Flüchtlinge fest und warten auf Einlass nach Jordanien. Jordanien hat die Grenzen offiziell jedoch bereits vor langer Zeit geschlossen. Jeden Tag lässt die Regierung nur ca. 50 der bedürftigsten Flüchtlinge ins Land. Die große Mehrheit […]

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Foto: ein liberianischer Junge vor Rotkreuzhelfern
Am 12.01.2016 von Mareike Tobiassen

Kampf gegen Ebola – warum wir weiter in Liberia helfen

Ende Juni fand in Monrovia ein Treffen aller in Liberia tätigen Rotkreuz-Schwesterngesellschaften statt, um die gemeinsame Strategie zur Unterstützung Liberias nach Ebola zu besprechen. Denn das Gesundheitssystem liegt am Boden, die sanitäre Infrastruktur des Landes ist ungenügend, und es gibt kaum Zugang zu sauberem Wasser. In Liberia sind seit Frühjahr 2014 mehr als 10.700 Menschen an Ebola erkrankt. Etwa 60 Prozent von Ihnen haben die Virusinfektion aber überlebt. Viele, die Ebola überlebt haben, werden von ihren Familien gemieden und sozial ausgegrenzt. Weit verbreitetes Unwissen und Angst vor einer Ansteckung schließt viele Überlebende und ihre Familienangehörigen aus der Gemeinschaft aus und bringt erhebliche psychische Belastungen. Sie haben nicht nur – oft sogar viele – Familienmitglieder verloren, sondern auch einen Teil ihres Hab und Guts, weil es aufgrund der möglichen Viruslast einbehalten und verbrannt wurde.

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