Seit sich Covid-19 im Sudan ausbreitet, sind Rothalbmond-Helfer im Sudan im Einsatz, um dessen Ausbreitung zu begrenzen. Durch die weltweite Pandemie besonders gefährdet sind unter anderem Menschen, die unter schwierigen Bedingungen leben – wie der 12-jährige Hajaj im ostsudanesischen Flüchtlingslager Shagarab II. Abbas Mohamed Alameen und seine Kollegen vom Roten Halbmond haben ihn und seine […]
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Ende Juni fand in Monrovia ein Treffen aller in Liberia tätigen Rotkreuz-Schwesterngesellschaften statt, um die gemeinsame Strategie zur Unterstützung Liberias nach Ebola zu besprechen. Denn das Gesundheitssystem liegt am Boden, die sanitäre Infrastruktur des Landes ist ungenügend, und es gibt kaum Zugang zu sauberem Wasser. In Liberia sind seit Frühjahr 2014 mehr als 10.700 Menschen an Ebola erkrankt. Etwa 60 Prozent von Ihnen haben die Virusinfektion aber überlebt. Viele, die Ebola überlebt haben, werden von ihren Familien gemieden und sozial ausgegrenzt. Weit verbreitetes Unwissen und Angst vor einer Ansteckung schließt viele Überlebende und ihre Familienangehörigen aus der Gemeinschaft aus und bringt erhebliche psychische Belastungen. Sie haben nicht nur – oft sogar viele – Familienmitglieder verloren, sondern auch einen Teil ihres Hab und Guts, weil es aufgrund der möglichen Viruslast einbehalten und verbrannt wurde.
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Alexander Peric (33), seit November 2013 in der Klinik für Innere Medizin – Schwerpunkt Kardiologie in den DRK-Kliniken Berlin-Köpenick als Assistenzarzt tätig, hat nach eigenen Angaben „einen Faible für alles Infektiologische“ und war in Liberia zum Ebola-Einsatz. Anbei sein spannender Erlebnisbericht.
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