Am 14.11.2014

„Kindergarden“ im Krankenhaus

Tapfer schaut die sechsjährige Fatmata in die Welt. Auf ihrem Rücken trägt sie, wie es hier in Sierra Leone üblich ist, ihren fünf Monate alten kleinen Bruder Mosa in einem Wickeltuch. Beide haben ihre Mutter aufgrund von Ebola verloren. Fatmata hat nun die Mutterrolle für ihren kleinen Bruder übernommen. Wenn eine Familie aufgenommen wird, in der z.B. die Mutter bestätigt Ebola hat und die Kinder nicht, werden die Kinder erst mal von der Mutter getrennt und beobachtet.

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Am 28.10.2014

Kaum Schutz vor Kälte, Regen und Schnee: Syrische Flüchtlinge fürchten den Winter

Von Tommaso Della Longa (IFRC) / Übersetzung von René Schulthoff (DRK) Eine ganze Familie in einem einzigen Raum. Zwischen fünf und acht Menschen in einer einfachen Behausung aus Brettern und Plastik. Sie sind untergebracht irgendwo inmitten von landwirtschaftlichen Gebieten oder, noch schlimmer, irgendwo oben in den Bergen. So sieht die Situation für tausende syrischer Flüchtlinge […]

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Am 26.10.2014

Ein Tag im Ebola Treatment Center (ETC) in Kenema, Sierra Leone

von Marcus Richter Marcus Richter, Mitarbeiter im DRK-Blutspendedienst, startete am 15. Oktober 2014 als erster freiwilliger Helfer nach Sierra Leone. Die Arbeit geht gut voran, auch wenn es bei cirka 40 Grad ziemlich beschwerlich ist. Aber das lokale Personal ist sehr gut, und es ist eine Freude, mit ihnen zu arbeiten.

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