Entladen des DRK-Hilfsflugs
Am 03.07.2015 von Marilena Chatziantoniou

Nepal nach dem Beben: Die Arbeit hat gerade erst begonnen

An einem warmem Frühlingstag Mitte Mai stieg ich in Berlin in das Flugzeug Richtung Kathmandu, der Hauptstadt Nepals. Die nächsten dreißig Tage würden dem Deutschen Roten Kreuz und der Hilfe für die Menschen gewidmet sein, die von dem schweren Erdbeben betroffen waren, das Nepal am 25. April erschüttert hatte.

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Foto: Flüchtlingskinder schauen lachend in die Kamera
Am 17.06.2015 von René Schulthoff

Azraq – ein Flüchtlingslager voller Kinder, die nach Hause möchten

Es ist brütend heiß in der jordanischen Wüste. An diesem Tag über 45 Grad. Azraq liegt 70 Kilometer östlich der jordanischen Hauptstadt Amman. Gebaut für Menschen aus Syrien, die vor der Gewalt in ihrem Land geflohen sind. In Jordanien halten sich derzeit rund 620.000 syrische Flüchtlinge auf. Im Flüchtlingslager von Azraq selbst leben etwa 20.000 Frauen, Männer und vor allem Kinder, eine ganze Kleinstadt. In einem weiteren Flüchtlingslager in Zaatari warten etwa 80.000 syrische Flüchtlinge darauf, eines Tages wieder heimzukehren.

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Am 13.05.2015 von Andrea Reisinger

Nepal: Das Ende eines Traums

Narayan Karkis Traum war es, als Buchhalter genug Geld zu verdienen, um seine Familie im Bezirk Sindhuli zu unterstützen. Das Erdbeben hat ihn mit einem Schlag zu einem obdachlosen Hilfsempfänger gemacht.

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DRK Pakistan Winterization Winterhilfe
Am 11.03.2015 von Kamran Khan

Pakistan: Mit Matratzen und Winterkleidung gegen die größte Not

Der schwelende Konflikt zwischen Militanten und Regierungskräften in den Stammesgebieten an der Grenze zu Afghanistan ließ viele Familien aus den Dörfern des Baratals und Tirahtals an den Rand der Stadt Peschawar ( der Hauptstadt der pakistanischen Provinz Khyber-Pakhtunkhwa)  fliehen, wo sie z.T. schon seit Monaten in einem Zeltlager für Binnenvertriebene oder aber bei Gastfamilien leben. […]

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Am 03.02.2015 von Jörg Mühlbach

„Unser Haus ist sicher gesprengt worden“ – Vertriebene im Nordirak

Es regnet und es ist kalt. Ich bin heute mit meiner Kollegin Bettina Morgenstern in eines der Lager für irakische Vertriebene im Nordirak, autonome Region Kurdistan, aufgebrochen. Im Chamishko-Camp leben etwa 25.000 Menschen, irakische Familien, die vor der Gewalt im eigenen Land geflohen sind. Wir verteilen an diesem Tag 1.000 Kerosin-Heizgeräte im Camp. Hier in […]

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Foto: DRK-Mitarbeiter im Ebola-Behandlugnszentrum beim Händewaschen
Am 15.01.2015 von Christoph Dennenmoser

Ebola-Einsatz-Tagebuch: Zum Jahreswechsel in Liberia

Ebola-Einsatz-Tagebuch: Zum Jahreswechsel in Liberia – 20.12.14: Heute sind in Liberia Senatswahlen. Da Verkehrschaos befürchtet wird, bestellen wir unsere lokalen Helfer heute nicht zu uns ein. Es gilt sicherheitshalber auch eine „No Movement Policy“, also ein Verbot, den Bereich der ETU (Ebola-Behandlungsstation) zu verlassen. Würde eh keinen Sinn machen, weil ja die meisten Läden geschlossen haben dürften.

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